EINLEITUNG / POSTEN 3

Kreislaufwirtschaft schont Umwelt und Ressourcen

In der Kreislaufwirtschaft werden Produkte länger gebraucht, wiederverwendet oder Rohstoffe immer wieder wiederverwertet.

Grundsätzlich geht es darum enkelfähig zu werden.

So zu konsumieren und zu bauen, dass unsere Enkel immer noch leben können und aus unseren Tätigkeiten keine Nachteile haben. Die Kreislaufwirtschaft ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz und Abfallproduktion durch das Verlangsamen, Verringern und Schliessen von Materialkreisläufen (re-use, re-furbish oder re-manufacture) minimiert werden.

Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist ein ganzheitlicher Ansatz, welcher bereits in der Konzeptionsphase eines Produkts miteinfliessen muss, um grösste Wirkung zu erzielen.

Die Kreislaufwirtschaft bezieht über die klassische Abfallwirtschaft hinaus alle Phasen von Material- und Produktlebenszyklen in die Betrachtung ein. Welche Auswirkungen haben die Rohstoffe, Waren und Abfallströme langfristig? Die Kreislaufwirtschaft dient der Schonung natürlicher Ressourcen einschließlich des Klimaschutzes, dem Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit unter Berücksichtigung des Vorsorgeprinzips. Mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft werden negative Auswirkungen von Materialien und Produkten durch Einsparung von Primärmaterialien und deren Substitution mit Sekundärmaterialien reduziert.

In der Kreislaufwirtschaft gibt es verschiedenen Faktoren, die sich auf den Ressourcenverbrauch auswirken. Wir unterscheiden zwischen vermeiden, wiederverwenden, wiederverwerten und deponieren.

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Alle Ressourcen sind endlich und somit irgendwann nicht mehr verfügbar.

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Für die Schweiz ist eine funktionsfähige Kreislaufwirtschaft nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich von Relevanz.

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Vermeiden heisst vieles. Suffizienz, d.h. weniger konsumieren, ist die effektivste, aber unbeliebteste Methode. Vermeiden kann auch durch Dinge erreicht werden, welche nicht schmerzen, wie Sachen länger nutzen, Dokumente nicht ausdrucken, Geräte nach Gebrauch vom Stromnetz trennen, kurz duschen, Haare lufttrocknen statt föhnen, usw.

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Wiederverwenden statt Verschwenden – auch bekannt unter Secondhand oder Reuse.

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Bei der Wiederverwertung werden Materialen aufbereitet und können einmal im Kreislauf gehalten werden.

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Wegen der langen Lebenszyklen im Bau ist zirkuläres Verwerten ein wichtiges Element in der langsamen Transition zur Kreislaufwirtschaft.

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Auch eine perfekt funktionierende Kreislaufwirtschaft benötigt Deponien.

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