PRODUKTION / POSTEN 8

Sekundärbaustoffe

Mit hochwertigen Aufbereitungstechnologien sind die Eigenschaften von Sekundärbaustoffen gleichwertig wie bei Primärbaustoffen und höchste Qualität gewährleistet. Sekundärbaustoffe sind aus Bauabfällen aufbereitete Rohstoffe, die in der Form von Recyclingkies, Recyclingbeton, zirkuläre Baustoffe und CO2-armen Beton im Bau verwendet werden können. Ziel ist beim Bau eines Gebäudes 100 % Sekundärbaustoffe zu verwenden.

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Recyclingkies eignet sich für Strassenbau und Beton.

Vielfach wird Recyclingkies für Fundationsschichten im Strassenbau verwendet. Dank dem gebrochenen Gesteinsanteil aus rezykliertem Betongranulat werden höhere Festigkeiten erzielt und weisen die gleichen technischen Eigenschaften wie Primärkies aus. Bei genormtem Kiesgemisch wird die Festigkeit garantiert.

Bei hochwertiger Aufbereitung können für Beton aus Sekundärrohstoffen gleiche technische Eigenschaften wie bei einem Primärbeton garantiert werden. Daher kann heute jedes neue Haus vollständig mit Recyclingbeton gebaut werden.

Dank der hohen und bewährten Qualität kann heute jedes neue Haus vollständig mit Recyclingbeton gebaut werden. Der Recyclingbeton wird aus rezyklierter Gesteinskörnung hergestellt und kann für alle Anwendungsbereiche von der Innenwand, über die Bodenplatte bis hin zur wasserausgesetzten Aussenwand oder sogar Pfahlbeton verwendet werden.

Recyclingbeton wird heute hauptsächlich mit ca. 30% Sekundärrohstoffanteil hergestellt. Beton mit hohen bis sehr hohen Sekundärrohstoffanteil sind eher selten. Damit der Kreislauf geschlossen werden kann, muss ein höchstmöglicher Anteil erreicht werden. Dies sind dann sogenannte zirkuläre Baustoffe.

Mit Sekundärbaustoffen zu bauen muss selbstverständlich werden, damit auch unsere nächsten Generationen noch Ressourcen haben.

Zirkuläre Baustoffe ermöglichen mehrere Lebenszyklen mit den gleichen Rohstoffen zu bauen und verringern den Umweltfussabdruck.

Zirkuläre Baustoffe zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: Die Sekundärrohstoffe erreichen maximale Zirkularität durch den höchstmöglichen Sekundäranteil, verringern den Umweltfussabdruck und das bei gleichbleibenden technischen Produkteeigenschaften. Der Hauptfokus liegt darauf, dass mehrere Lebenszyklen mit den gleichen Rohstoffen gewährleistet wird.

Bereits heute gibt es verschiedene Anbieter von Beton mit einem geringen CO2-Fussabdruck. Die Ansätze der verschiedenen Anbieter sind unterschiedlich.

zirkulit® Beton ist der erste zirkuläre Beton der Schweiz. Er minimiert den Primärressourcenverbrauch auf das absolute Minimum, verringert den CO2-Fussabdruck und das bei gleichbleibenden technischen Eigenschaften. Der CO2-Fussabdruck wird zusätzlich durch eine von zirkulit® entwickelte CO2-Speichertechnologie reduziert. Die CO2-Speichertechnologie ermöglicht die permanente Speicherung von mindesten 10 kg CO2 in einem Kubikmeter zirkulit®. Der Anteil an Sand- und Kies aus natürlichen Ressourcen wird durch Sekundärrohstoffe ersetzt. So wird der Eingriff in die Natur auf ein Minimum reduziert und der Kreislauf geschlossen. Der ökologische Mehrwert des zirkulit® Beton wird anhand von Umweltproduktedeklarationen nach EN 15804 ausgewiesen. Diese gewähren eine transparente und umfassende Sicht auf sämtliche Umweltauswirkungen und werden anhand der effektiv gelieferten Materialien für das Bauwerk ausgewiesen.

Die Bänke auf denen Sie auf dem Kreislauflehrpfad sitzen können, sind aus zirkulit® Beton gebaut mit wiedervertbaren Betonformen der ETH Zürich.