Beton ist dabei der meist verwendete Baustoff der Welt und seine Verwendung ist stark gewachsen.
Eigenschaften wie Langlebigkeit und Beständigkeit machen ihn für Bauwerke unersetzlich. Beton kann aus Primärrohstoffen mit Sand und Kies oder aus Sekundärrohstoffen (Misch- und Betongranulat) hergestellt werden.
Für die Herstellung von Beton wird zum Sand und Kies Wasser, Zement und Zusatzmittel beigemischt. Der Beton ist zunächst «flüssig» und härtet danach innert 72 Tagen zur vollen Härte aus. Dabei trocknet er aus.
Beton ist vor allem durch zwei physikalische Eigenschaften gekennzeichnet, der Druckfestigkeit und dem E-Modul. Die Druckfestigkeit beschreibt, wieviel Druck das Material aushält bis es bricht: Beton hat eine hohe Druckfestigkeit, Styropor eine tiefe. Das E-Modul beschreibt, wieviel sich das Material seiner Verformung entgegensetzt: Stahl hat einen hohen E-Modul, Gummi einen tiefen.
In Beton fliesst die Kraft durch die grösseren Steine, welche aufeinanderdrücken. Die kleineren Steine und der Sand dienen dazu, dass die grösseren Steine sich nicht verschieben und die Kraft leiten können. Der Zement im Beton ist der Leim, der alles zusammenhält. Mehr oder besserer Zement erhöht die Festigkeit. Unter anderem daher gibt die Betonnorm einen Mindestzementgehalt vor.